Seid dem Jahre 2002 wird in der Gemeindejagd Schwendt versucht, Wildschaden gemeinsam-Jäger – Waldbesitzer und Gemeindewaldaufseher vorzubeugen.
In der Nähe von Rotwildfütterungen kam es immer wieder zu kleinflächigen Schälungen durch Rotwild, was zu verärgerten Waldbesitzern führte.
Im Frühjahr 2002 forderte ein Waldbesitzer den Wildschaden nicht ein , sondern Verlangte den Schutz seiner Bäume. Im gemeinsamen Gespräch Jäger Bauer und Gemeindewaldaufseher beschloss man gemeinsam die Vorgangsweise.
Z-Baum Auszeige durch den Gemeindewaldaufseher.
Aufasten und wickeln mit Schälschutznetzen der Z-Bäume durch die Gemeindejäger und anschließende Durchforstung der Dickungsflächen durch die Waldbesitzer.
Die Arbeit und die Kosten des Materials (Schälschutznetze) übernahmen die Gemeindejäger von Schwendt. In den letzten sechs Jahren sind so fünf Flächen gemeinsam geschützt worden. So ist es seid 2002 gelungen mit geringen Kosten und wenig Zeitaufwand Waldbesitzer und Jäger zufriedenzustellen.