Beim Waldhoangart in Ziegelwies trafen sich neben Landesobmann Wolfgang Huber (Innsbruck), BFI-Leiter Josef Walch (BFI Reutte), Werner Fiechtl (Schlitters, Bruck, Strass) und Carl Schenk (OFö im Unruhestand) folgende Kollegen aus dem Außerfern: Markus Rudigier (Breitenwang), Florian Perle (Häselgehr), Thomas Lutz (Bach), Markus Singer (Berwang), Walter Lenauer (Biberwier), Georg Kaufmann (Ehrwald), Hubert Wasle (Elbigenalp), Otto Riedmann (Forchach), Bernhard Scheidle (Gramais), Michael Scheidle (Grän), Rainer Pahle (Heiterwang), Franz-Josef Kärle (Hinterhornbach), Peter Huber (Holzgau), Bernhard Sprenger (Jungholz), Stefan Köll (Kaisers), Walter Zobl (Namlos), Gebhard Lechleitner (Nesselwängle), Simon Friedle (Pflach, Pinswang), Thomas Mutschlechner (Reutte), Günther Ennemoser (Stanzach), Martin Lorenz (Steeg), Norbert Schöll (Tannheim), Peter Huter (Vils), Christian Singer (Wängle, Lechaschau) und Bernhard Posch (Weißenbach).
Das Walderlebniszentrum Ziegelwies bietet seit dem Jahr 2002 ein Naturerlebnis für die ganze Familie. Dort, wo früher Zöllner an der Grenze zwischen Tirol und Bayern ( waren ) ihren Dienst versehen haben, kann man heute viel Interessantes zur Natur erfahren und den Wald in seiner ursprünglichen Form erleben.
Mit ca. 80.000 Besuchern pro Jahr ist das Walderlebniszentrum als EU-Projekt eine tolle Einrichtung geworden, die kostenlos besucht werden kann.
Mehrere Wege und Stationen beschäftigen sich mit unterschiedlichen Themen, die den Wald betreffen.
Der Bergwaldpfad zeigt, wie vielfältig der Wald ist, was der Schutzwald bietet, was der Wald mit unserem Trinkwasser zu tun hat, wie man Musik mit Holzinstrumenten macht und was nachhaltige Forstwirtschaft bedeutet.
Am Auwaldpfad wird erklärt, woher das Wasser kommt, das der Lech mit sich führt, wie man einen Fluss überqueren kann, was ein Hochwasser anrichtet, welche Bäume im Auwald stehen und wie vielfältig die Natur hier ist.
Das Tal der Sinne, der Tannenpavillon und der Klimastadel sind weitere anschauliche Standorte im Außengelände.
Im Walderlebniszentrum Ziegelwies kann man den Lebensraum Wald zwischen Wildfluss Lech und den steilen Schutzwaldhängen erkunden, und zwar auf deutschem und österreichischem Boden – denn Natur kennt keine Grenzen! Die informativen Ausstellungen und ein vielfältiges Außengelände laden die Besucher und ihre Sinne dazu ein, Neues in Wald, Natur und Bergen zu entdecken und mehr darüber zu erfahren!
Eine gemütliche Brotzeit im Hauptgebäude, wo zugleich eine Ausstellung über den Bergwald besichtigt werden konnte, rundete den interessanten waldpädagogischen Nachmittag ab.