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WALDHOANGART in Fieberbrunn

in BFI-Kitzbühel

Wildbachräumung Schradelbach und Gemeinschaftsschlägerung Rauchen

Lois Blaßnigg organisierte den ersten Waldhoangart im Bezirk Kitzbühel, und zwar in Fieberbrunn. Die Waldaufseher Toni Wimmer (Hochfilzen), Hannes Sandbichler (Hopfgarten), Michael Obernauer (Jochberg, Aurach), Martin Antretter (Westendorf), Paul Landmann (Oberndorf), Christian Dödlinger (St. Jakob im Haus), Richard Soder (St. Ulrich am Pillersee), Georg Berger (Ellmau), Reinhold Winkler (Radfeld, Rattenberg), Hans Horngacher (Kirchberg), der Landesobmann Wolfgang Huber (Innsbruck) und Lois Blaßnigg (Fieberbrunn) trafen gleich in der Früh zum Waldhoangart ein.

 

Auslöser für die „Wildbachräumung Schradelbach“ war ein Böschungsanriss im hinteren Bereich des Schradelbaches. Der zuständige Wald- und Wildbachaufseher stellte Gefahr in Verzug fest und leitete sofort entsprechende Maßnahmen ein: im Anrissbereich wurde das Holz entfernt, dann wurde der Graben geräumt und der Hang vom Anriss bis zur Sperre oberhalb der Bahn entlastet. Die gesamten Arbeiten wurden über die Gemeinde abgewickelt. Das erste Freischneiden für die Befahrbarkeit des Grabens mit der Spinne verrichtete der Schlägerungsunternehmer Hörl; die Firma Brüggl war zuständig für die Holzbringungsarbeiten bei der Hangentlastung mit dem Knickschlepper; die endgültige Räumung des Wildbaches wurde von der Firma Millinger im Anschluss an die Holzbringung durchgeführt. Insgesamt sind hier 700 fm Holz angefallen. Eine Wildbachbegehung erledigt sich - wie man sieht - keineswegs mit der Eingabe in den Computer! Ein weiterer Besichtigungspunkt war anschließend die Gemeinschaftsschlägerung Rauchen. Hier geht es um die Organisation von einer Gemeinschaftsschlägerung für insgesamt 41 Servitutsholzberechtigte, die Einforstungsrechte bei den ÖBf besitzen. Die Auszeige erfolgte durch die BFI (Waldaufseher und BFI-Förster). Mit Seilkran wurden 1700 fm Holz gebracht.

 

Einen gemütlichen Ausklang gab es dann im Gasthof Winkelmoos, wo uns der Bürgermeister von Fieberbrunn, Herbert Grander, zu einem guten Wildschwein-Essen einlud – vielen Dank!

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