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WALDHOANGART am 6. November 2018 in St. Johann i.T.

in BFI-Kitzbühel

„Werksführung beim Egger“

Waldaufseher Toni Rieser aus St. Johann in Tirol hat in den Bezirk Kitzbühel zum Waldhoangart geladen und er konnte folgende Kollegen begrüßen: Paul Landmann (Oberndorf), Martin Erber (Westendorf), Leonhard Dagn (Kössen), Toni Grander (Waidring), Mich Obernauer (Aurach/Jochberg), Christian Sautner (Reith i.A.), Franz Oberleitner (Going), Martin Höck (Bad Häring), Reinhold Winkler (Radfeld), Lois Erber (Kitzbühel), Christian Jehle (Ischgl), Christian Kecht (Zams), Isidor Siess (Grins), Rudi Juen (See i.P.), Elmar Halbeis (Ried i.O.), Toni Jenewein (Tösens), Werner Schranz (Fendels), Wolfgang Raggl (Schönwies), Georg Berger (Ellmau), Martin Tamerl (Längenfeld Nord), Charly Krug (Wildermieming), Martin Praxmarer (Zirl) und Richard Soder (St. Ulrich am Pillersee).

 

Die Firma Egger besteht seit dem Jahr 1961 am Standort in St. Johann und wurde gegründet von Fritz Egger sen. Er war der Meinung „Holz ist viel zu wertvoll, um es einfach wegzuwerfen“ und hat aus diesem Grund das erste Spanplattenwerk in Tirol aufgebaut. Damals wurden 30 m³ Spanplatten pro Tag erzeugt. Heute produziert der Eggerkonzern diese Menge in 2 Minuten. Der gesamte Holzverbrauch pro Tag liegt in St. Johann bei 4000 rm Holz.

Mittlerweile arbeiten ca. 9000 Menschen in den 17 Eggerwerken weltweit, davon sind allein im Werk in St. Johann ca. 1000 Mitarbeiter beschäftigt. Von der Vollholzproduktion im Sägewerk bis zur Produktion von Holzwerkstoffen wird der Rohstoff Holz voll ausgenutzt. Alle anfallenden Resthölzer aus der Herstellung werden im eigenen Betrieb für Veredelungsprozesse eingesetzt und finden so stets einen Mehrwert. Es gilt: stofflich vor thermisch. Erst wenn diese Veredelung nicht mehr möglich ist, werden die Resthölzer und biogenen Stoffe thermisch zur Erzeugung von Strom und Wärme genutzt.

Bezüglich der Produkte sieht sich Egger als Komplettanbieter. Die Produktpalette reicht von Produkten für den Möbel- und Innenausbau über Bauprodukte und Fußboden bis zur Veredelung von Trägermaterialien mit trendgerechten Dekoren und Oberflächen. Hobelware und Schnittholz machen das Angebot komplett.

Es wird drauf geschaut, dass der Holzumschlag im Werk in St. Johann mind. 1x/Jahr erfolgt. Im Durchschnitt bleibt das Holz 30 Tage lagernd. Jährlich laden 25.000 Lkws sowie 900 Waggons bei Egger ab. Dafür gibt es auch ein werkseigenes Schienennetz mit einer Länge von 1,8 km.

Bei Interesse können jederzeit Werksführungen für Gruppen organisiert werden. Bitte um Kontaktaufnahme mit Josef Hofer, josef.hofer@egger.com, 0664/6195335

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6380 St. Johann in Tirol
Österreich