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Programmupdate bei den Holzmesssystemen

in Vorstand

mit Ende Mai 2016 abgeschlossen!

Um das anfallende Holz in Tirol im Ausmaß von rund 1 Million m³ aus den Gemeinschafts- und Privatwäldern messen zu können, ist die elektronische Holzmesskluppe oder ein tragbares Erfassungsgerät für alle Waldaufseher eines der wichtigsten Werkzeuge in der täglichen Arbeit.

In den letzten Jahren wurden die wegen technischen Fehlern auslaufenden Systeme nach und nach ausgetauscht. Rund 60 Waldaufseher in Tirol haben auf das neue Holzmesssystem der Firma Fomea - die Kluppe DB II - umgestellt. Mit Fördermitteln des Landes Tirol konnte dieses wichtige Werkzeug für alle Waldaufseher kostengünstig gemeinschaftlich über die GemNova eingekauft werden.

Holz wird entweder auf der Forststraße liegend oder im Wald stehend – zugeordnet zu den jeweiligen Waldbesitzern - gemessen bzw. aufgenommen. Ein Instrument für die Erhebung der Masse der stehenden Bäume ist, die Höhe eines Baumes und den Brusthöhendurchmesser zu erheben und die Masse anhand der Tariftafel abzulesen. Das funktioniert zeitsparend mittels der erwähnten Holzmesssysteme. Die Universität für Bodenkultur in Wien hat im Jahr 2015 neue Tarife für die Stehendholzerhebung für eine genauere Massenermittlung berechnet. Aus diesem Grund wurde es schon nach recht kurzer Zeit nötig, ein zweites Mal ein Programmupdate bei den Holzmesssystemen durchzuführen.

Durch die dezentrale Lage aller Aufsichtsgebiete in Tirol hat sich unsere Kontaktperson bei der Firma Fomea - Urs Giger - auf den Weg gemacht, um in wenigen Einheiten das neue Programm überall zu aktualisieren. Diese Aktualisierung wurde mit Ende Mai 2016 im Forstamt Innsbruck für alle Anwender beendet.

So wurde die laufende Arbeit im Wald nicht unnötig gestört und alle Waldaufseher sind mit ihren Holzmesssystemen auf dem neuesten Stand der Dinge.

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