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LAK-Tirol holt sich Info im Wald ab!

in Forstamt Innsbruck

Begehung im Wald mit Vertretern der Landarbeiterkammer Tirol

Februar 2013, bewölkt, minus 13 Grad Celsius, Agrargemeinschaft Igls, Revier des Waldaufsehers Stefan Peer, leichtes Harvestergelände.

 

Die besten Voraussetzungen für eine Begehung und ein Näherbringen der Arbeitsweise des Waldaufsehers von heute.

 

Ein Näherbringen unseren Anwälten der gesetzlichen Interessensvertretung der Landarbeiterkammer Tirol: Andreas Gleirscher, Wolfgang Schwaiger und Günter Mösl.

 

Waldaufseher Stefan Peer, Revierleiter in Igls, gab einen tollen Einblick in den Ablauf einer „normalen“ Nutzung!

 

Die genaue Darstellung von Arbeiten im Vorlauf wie, Vorgespräche mit dem Eigentümervertreter, gemeinsame Auszeige, waldbauliche Beurteilung, Abschätzen der Logistik, Einholen von Anboten für den Holzverkauf, die Arbeitsleistung wie Schlägerung und Rückung war ebenso Thema so wie die Kontrolle des Arbeitsablaufes der Forstarbeiter und Maschinen bis hin zu den gewünschten Sortimenten laut Ausformungsvorschriften. Besprochen wurde auch die notwendige Straßenverhandlung mit der Landesstraßenverwaltung, bezüglich Zwischenlagerung, Verladen des Holzes auf der Landesstraße.

 

Die Holzerfassung mittels Lieferschein und die Liegend-Rundholzerfassung von Energieholz wurde erläutert. Weiters zählt auch die Bereitstellung des Eigenbedarfes für einzelne Mitglieder zu den notwendigen Tätigkeiten.

 

Die Gesamtholzerfassung der Schlägerung für die Eingaben in die Walddatenbank sowie Rechnungsvorbereitung für den Energieholzanteil sind die Aufgaben, die nach der Arbeit im Wald anfallen und viele Stunden im Büro notwendig machen.

 

Ich denke, einiges war bekannt, es war aber auch vieles neu in der Arbeitsweise vom Vorlauf über Aktion und Nachbearbeitung einer ganz normalen Nutzung im Winter 2013 eines Waldaufsehers von heute.

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