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Internationaler Tag des Waldes - 21. März 2015

in BFI-Kufstein

Weißtanne - Baum des Jahres 2015

Internationaler Tag des Waldes - 21. März 2015

Auf der Homepage des Ministeriums für ein lebenswertes Österreich ist Folgendes dazu zu lesen: „Der Tag des Waldes findet am 21. März 2015 statt. Dieser Aktionstag wurde Ende der 1970er Jahre durch die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) eingeführt. Ein Wald ist eine Pflanzenformation, die im Wesentlichen aus Bäumen aufgebaut ist und eine so große Fläche bedeckt, dass sich darauf ein charakteristisches Waldklima entwickeln kann.

Wälder sind komplexe Ökosysteme. Mit optimaler Ressourcenausnutzung sind sie das produktivste Landökosystem. Nach den Ozeanen sind sie die wichtigste Einflussgröße des globalen Klimas. Sie stellen gegenüber anderen Nutzungsformen global die einzig wirksame Kohlendioxidsenke dar und sind die wichtigsten Sauerstoffproduzenten. Sie wirken ausgleichend auf den globalen Stoffhaushalt. Ihr Artenreichtum ist ein unschätzbarer Genpool, dessen Bedeutung zunehmend auch in der Industrie erkannt wird.“

 

 

WEISSTANNE - Baum des Jahres 2015

Der „Baum des Jahres“ wird in Zusammenarbeit des Ministeriums für ein lebenswertes Österreich mit dem Kuratorium Wald jedes Jahr neu bestimmt. Damit soll auf eine bedeutende, aber auch gefährdete Baumart aufmerksam gemacht werden. Gleichzeitig will man ein Bewusstsein für den Wald sowohl in seiner Gesamtheit als auch in seiner vielfältigen wirtschaftlichen, ökologischen und gesellschaftlichen Bedeutung für uns Menschen schaffen.

Im Jahr 2015 ist die Weißtanne (Abies alba) der Baum des Jahres.

Tannen zählen zu den höchsten Bäumen Europas – sie können bis zu 60 m hoch werden. Wer weiß schon, dass es in Europa sieben verschiedene Tannenarten gibt? Und weltweit gibt es rund fünfzig Arten, die alle in der gemäßigten Zone der Nordhalbkugel vorkommen. Unsere heimische Tanne hat übrigens das größte Verbreitungsgebiet.

Tannen brauchen ausreichend Luftfeuchtigkeit, vertragen Schatten und wurzeln tief. Die Tanne stabilisiert daher Waldbestände und wird auch als „Sturmriegel“ bezeichnet. Im Laufe der Entwicklungsgeschichte hat die Tanne ihren Platz im Ökosystem gefunden: sie verträgt in der Jugend Schatten, aber wenn ihre Chance gekommen ist, wächst sie hoch hinaus.

Tannenwälder erbringen auf optimalen Standorten im Vergleich mit Fichten deutlich mehr Holz je Hektar. Früher war Tannenholz vor allem im Wasserbau oder für Schiffsmasten sehr begehrt.

 

 

WEISSTANNE - Wächterin über das Mysterium Leben

Heutzutage wird die Tanne als immergrünes Gehölz als Symbol für Unsterblichkeit und das ewige Leben betrachtet. Laut den Kelten ist die Tanne der Baum der Würde und Träger des Lichtes. Tannenmenschen sind ehrgeizig und fleißig.

Im keltischen Baumkreiszeichen der Tanne geboren ist man vom 2. bis 11. Jänner und vom 5. bis 14. Juli.

Menschen, die in den Tagen der Tanne geboren wurden, sagt man nach, stark, diszipliniert und gradlinig zu sein. Wie ihr Pendant im Wald stehen sie schnurgerade an jener Stelle, die das Leben für sie vorgesehen hat. Gefühle zeigen sie selten, dafür sind sie viel zu sehr damit beschäftigt, ihren Platz zu erobern. Tannen schwanken oft zwischen dem Bedürfnis nach Geborgenheit und jenem nach Unabhängigkeit.

Tannen sind beliebte Mitarbeiter, verfügen sie doch in aller Regel über einen ausgeprägten Verstand und den Willen zum Erfolg. Ideal sind Tannen-Geborene in all jenen Berufen, die Logik und Struktur erfordern.

Tannen, die ihre Werte kennen und ihr Leben danach ausrichten, sind nicht nur äußerst erfolgreich bei dem, was sie tun. Sie verbreiten auch eine angenehme Atmosphäre um sich, so dass Menschen instinktiv ihre Nähe suchen.

Das Motto der Tanne ist: Keine Schwäche zeigen!

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