An die 160 Waldaufseher Tirols trafen sich am 19. und 20. März 2007 am TBI-Grillhof um ihre 41. Hauptversammlung bzw. ihr jährliches Weiterbildungsseminar abzuhalten.
Karlheinz Oppl konnte zahlreiche Ehrengäste begrüßen! Wie, NR Hermann Gahr, Landesforstdirektor Dr. Hubert Kammerlander, die Abteilungsleiter bzw. Bereichsleiter der LFD, den Präsidenten der Tiroler Landarbeiterkammer Franz Egger, Karl Neumaier als Vertreter des Südtiroler Forstkorps, den Obmann des Tiroler Försterverbandes Erwin Stockhammer, den Leiter der Landesforstgärten Herbert Weisleitner nur um einige zu nennen.
Unser Obmann Karlheinz Oppl legte einen ausführlichen und umfangreichen Jahresbericht dar. Er zeigte deutlich auf, dass die Tätigkeiten des Waldaufsehers umfangreicher und immer wichtiger werden!
Es ist gut, dass sich eine kleine Gruppe organisiert, meinte NR Hermann Gahr. In der Förderung wird es neue Herausforderungen geben. Es muss mehr Biomasse aus dem Wald! Die Forstwirtschaft muss sich Gedanken machen und ein Konzept entwickeln, dass man sich auf dem Energiemarkt behaupten kann, so Gahr weiter. Das Forstservice ist wichtig und richtig. Bedankt sich bei allen die dieses Projekt unterstützt haben und bedankt sich auch für jede kritische Meldung. Das Forstservice muss sich selbst behaupten und es braucht nicht bevorzugt werden. In erster Linie geht es darum, den Waldbesitzer zu unterstützen und der Arbeitsplatz „Wald“ soll intensiviert werden. NR Hermann Gahr ist enttäuscht über die mancherorts argen Wildschäden und bittet die Waldaufseher diese auch auf zu zeigen.
Der Einschlag wurde gesteigert und daran ist die Schlagkraft der Waldaufseher wesentlich beteiligt, erwiderte FD Hubert Kammerlander! Er hofft für die Anliegen der Waldaufseher in Zukunft etwas weiter zu bringen. Auf längere Sicht haben wir für einen guten bzw. steigenden Holzpreis gute Karten, so Forstdirektor Kammerlander. Gratuliert der Vereinigung der Waldaufseher für die gelungene Veranstaltung. Die Hauptaufgabe ist, eine gemeinsame Linie des gesamten Forstdienstes in Tirol zu verfolgen.
„Holzmobilisierung“ nicht nur ein Schlagwort sondern auch Realität! Es wird eine Studie in Auftrag gegeben wie viel Holz kann noch aus dem Tiroler Wald!
Im Jahre 2006 sind einige Kollegen in den Ruhestand getreten. Die Vereinigung der Waldaufseher und Forstwarte Tirols überreichte stellvertretend für alle an Willi Hammerle eine Urkunde.
