An die 180 Waldaufseher Tirols trafen sich am 19. und 20. März 2012 am
TBI-Grillhof um ihre 46. Generalversammlung bzw. ihr alljährliches Weiterbildungsseminar abzuhalten.
Landesobmann Wolfgang Huber konnte vor einem vollgefüllten Veranstaltungssaal folgende Ehrengäste begrüßen:
den Präsidenten der LAK Gleischer Andreas,
LAK Kammerdirektor Wolfgang Schwaiger,
Christian Schwaninger, Abteilungsleiter Forstschutz, Gruppe Forst
Ehrenobmann Franz Egger und Ehrenmitglied Heinrich Krautgasser.
Landesobmann Wolfgang Huber legte einen ausführlichen Bericht über die Tätigkeiten der Vereinigung dar und stellte die stattgefundenen „Waldhoangarte“, welche in ganz Tirol im letzten Jahr abgehalten worden sind, vor. Bei diesen Veranstaltungen geht es darum, dass die Waldaufseher untereinander einen Erfahrungsaustausch im ganzen Land betreiben und sich dabei fachlich weiterbilden!
Die Waldaufseher sind Leute die sich auskennen, sind wichtige Träger und Multiplikatoren in den Gemeinden. Der Lebensraum Wald wird immer wichtiger für die Bevölkerung Tirols und auch für die Touristen.
Wir müssen alle am gleichen Strang ziehen und zusammenhelfen, so die Worte des LAK-Präsidenten Andreas Gleirscher.
Für die vielfältigen Aufgaben im Tiroler Wald konnten in Zusammenarbeit mit dem Tiroler Gemeindeverband sämtliche Tiroler Waldaufseher im Revierdienst mit einer tauglichen Außendienstkleidung ausgestattet werden, in Zukunft sollen die Waldaufseher im „Naturgefahrenmanagement „ intensiver eingesetzt und geschult werden.
Weiteres wurde das Projekt „Katastrophenplan Wald“ von der Landesforstdirektion vorgestellt. In diesem Projekt geht es darum, bei einem überregionalen Schadereignis einen Einsatzplan zu haben um die Arbeiten optimal zu koordinieren.
Ein Highlight der Grillhofveranstaltung war der am Abend des 19.3.2012 stattgefundene „Weißwursthoangart“ am TBI-Grillhof, zu dem alle namhaften Persönlichkeiten aus der Sägeindustrie, dem Forstdienst,
der Wildbachverbauung, Politik und LAK geladen wurden.
Landesobmann Wolfgang Huber beendete die 46. Generalversammlung mit den Worten: „Wir Waldaufseher sind arbeitserprobt und werden kein besonderes Knieschlottern bekommen wenn die eine oder andere Arbeit sie aufsucht!“