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39. Hauptversammlung und Weiterbildungsseminar am Grillhof

in Allgemein

150 Waldaufsehr von Tirol am Tiroler Bildungsinstitut Grillhof

An die 150 Waldaufseher Tirols trafen sich am 28. Feber und 01. März 2005 am Grillhof/Vill um ihre 39. Hauptversammlung bzw. ihr jährliches  Weiterbildungsseminar abzuhalten.

Obmann Franz Egger konnte den Landesforstdirektor Dr. Hubert Kammerlander, die Abteilungsleiter der LFD, Landtagsvizepräsident Anton Steixner, NR Hermann Gahr, einen Vertreter des Südtiroler Forstkorps, den Obmann des Tiroler Försterverbandes Erwin Stockhammer und den Leiter der Landesforstgärten Herbert Weisleitner  recht herzlich begrüßen! Bei der Hauptversammlung sowie im Weiterbildungsseminar wurde hauptsächlich nur über ein Thema diskutiert, nämlich die TIROLER WALDORDNUNG 2005!

Beim Meinungsaustausch mit Landtagsvizepräsident Anton Steixner wurde eine rege Diskussion über die möglichen neuen Aufgaben der Waldaufseher durchgeführt. Der Schwerpunkt der Tätigkeiten des Waldaufsehers liegt in der Verjüngung des Schutzwaldes, der Nutzungsintensivierung sowie der Forcierung des gemeinsamen Holzverkaufes, so Steixner. Die Tätigkeiten in der Grenzerhaltung sind für Anton Steixner ebenfalls sehr wichtig! 

Über die zukünftige Aufgabenverteilung der Waldaufseher und der Verankerung dieser in der Tiroler Waldordnung gibt es geteilte Meinungen.

Eine Einbindung in Tätigkeiten der Bergwacht und des Feldschutzgesetzes ist laut den Tagungsteilnehmern keine sinnvolle Erweiterung!

Die Kräfte in der Tiroler Forstwirtschaft müssten gebündelt, die Aufgaben klar aufgeteilt und das Manko der Bioenergie muss gemeinsam aufgearbeitet werden meinte NR Hermann Gahr. Der Maschinenring beabsichtigt eine Holzlogistikschiene aufzubauen, die Abwicklung und Durchführung ist jedoch noch nicht klar, jedoch ohne Mitarbeit des Waldaufsehers wird es nicht funktionieren. Landesforstdirektor Dr. Hubert Kammerlander stellt klar, dass der Waldaufseher in der Tiroler Waldordnung 2005 einen Stellenwert hat wie noch nie zu vor. In Zukunft soll es nur mehr vollbeschäftigte Waldaufseher geben, die Verwirklichung dieser Forderung soll aber ohne Brüche und Kündigungen erfolgen.

 

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